Phishing
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Was ist Phishing?
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Tipps zum Erkennen von Phishing-Mails
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Phishing-Opfer – was sollten Sie unternehmen?
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Es ist wichtig, dass alle wachsam sind.
1. Phishing – was ist das?
Phishing ist eine immer stärker verbreitete Methode, um an Ihre persönlichen Daten zu gelangen. Das Ziel der Betrüger ist es, sich möglichst viele Daten über Sie zu beschaffen, wie zum Beispiel Ihre Zugangsdaten oder Ihre Kontonummer.
Um das zu erreichen, geben sie sich als bekannte Firmen aus, wie Banken, oder als in ihrem Markt führende Unternehmen, wie zum Beispiel anibis.ch als führende Website für Kleinanzeigen.
Sobald sie Ihre Daten haben, können die Betrüger direkt auf Ihre Konten zugreifen, oder sie können diese Daten verwenden, um weitere Opfer zu täuschen.
Das Web und auch kostenpflichtige Telefonnummern sind je länger, je mehr Ziel solcher Attacken.
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Im Web bezeichnet Phishing den Versand eines betrügerischen E-Mails an eine grosse Anzahl von E-Mail-Adressen. Um die Nutzer zu täuschen, kopieren die Betrüger die übliche Kommunikationen der Unternehmen und verwenden deren Logo.
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Phishing wird aber auch über kostenpflichtige Telefonnummern betrieben. Die Anrufer geben sich dabei als Kundendienst von Versicherungen, Banken oder sogar Ihres Telefonanbieters aus.
2. Tipps zum Erkennen von Phishing-Mails
Im Web bilden die Betrüger die Websites der Unternehmen nach, deren Identität sie rauben. Überprüfen Sie sowohl den Namen und die E-Mail-Adresse des Absenders wie auch die Website.
Woran erkennt man eine gefälschte URL?
Die URL ist die Adresse einer Website. Sie ist folgendermassen aufgebaut: http://www.NameDerWebsite.Land/NameDerSeite
Achten Sie vor allem auf den Text zwischen dem http:// und dem ersten /. Dieser Teil der URL muss übereinstimmen mit der Adresse der Website, die Ihnen bekannt ist. Hier ein paar Beispiele:
Korrekte Beispiele von URLs für anibis.ch |
Beispiele von falschen URLs, hinter denen sich ein Phishing-Versuch verstecken kann |
https://www.anibis.ch
https://www.anibis.ch/hilfe
http://nl.anibis.ch |
http://www.anibis.fr: falsches Land
http://anibis.mafia.ch: Man landet auf der Unterseite «anibis» der «Mafia»-Website
http://www.mafia.ch/anibis: Man landet auf der Seite «anibis» der «Mafia»-Website |
Am Telefon: Seien Sie misstrauisch bei Anrufern, die sich als Kundendienst ausgeben und Sie nach Ihren persönlichen Daten fragen. Geben Sie keine Informationen weiter, und beenden Sie das Gespräch, wenn Ihnen der Anruf verdächtig vorkommt.
Zu Ihrer Information: anibis.ch bietet keinen kostenpflichtigen Telefondienst an.
3. Phishing-Opfer – was sollten Sie unternehmen?
Wenn Sie Opfer eines betrügerischen Anrufs geworden sind:
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Kontaktieren Sie Ihren Telefonanbieter. Dieser kann dann alle seine Abonnenten informieren, wenn er es für nötig erachtet.
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Fechten Sie den betreffenden Teil der Rechnung vor dem Fälligkeitsdatum schriftlich bei Ihrem Anbieter an, und begründen Sie, weshalb Sie dies tun. Wenn Sie die restlichen Posten, die Sie nicht anfechten, bezahlen, kann Ihr Telefonanschluss nicht abgeschaltet werden. Diese Vorgehensweise lässt sich ebenfalls anwenden, wenn Ihnen Produkte per Telefon empfohlen, per Post geliefert und über die Telefonrechnung verrechnet wurden.
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Bitten Sie das BAKOM, ein Verfahren gegen den Inhaber der Nummer einzuleiten, um sie ihm zu entziehen.
https://www.bakom.admin.ch/bakom/de/home/telekommunikation/nuetzliche-infos/0900-0901-0906-nummern-die-mehr-kosten.html
Wenn Sie Opfer eines betrügerischen E-Mails geworden sind:
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Ändern Sie alle Ihre Passwörter und benachrichtigen Sie die offizielle Website. Wenn Ihnen ein E-Mail von anibis.ch verdächtig vorkommt, kontaktieren Sie sofort unseren Kundendienst.
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Wenn Sie den Betrügern Informationen zu Ihrer Kreditkarte mitgeteilt haben, kontaktieren Sie Ihr Kreditkartenunternehmen (Bank, Post usw.), um die Karte so schnell wie möglich sperren zu lassen.
4. Alle müssen wachsam sein
Bei anibis.ch betrachten wir Phishing als eine ernst zu nehmende Bedrohung. Leider können wir aber nicht alleine gegen diese Plage ankämpfen. Deswegen arbeiten wir eng mit dem BAKOM und mit KOBIK , der Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität, zusammen.
Die beste Vorbeugung ist nach wie vor die Achtsamkeit der Nutzer.
Es ist die Aufgabe aller Nutzer der Website, achtsam zu sein und uns auf verdächtiges Verhalten aufmerksam zu machen. Dann können wir die gesamte Community benachrichtigen und dafür sorgen, dass unsere Sicherheitsstandards wieder eingehalten werden.
Im Allgemeinen möchten wir Sie darauf hinweisen, dass anibis.ch niemals nach Ihren Bankdaten fragen wird. Die Bezahlung für die kostenpflichtigen Anzeigen wird ausschliesslich über datatrans abgewickelt.
Und zum Schluss: Verschicken Sie niemals Ihre Passwörter über E-Mail.