Smartwatches – so genannte „schlaue Uhren“ – gelten seit einigen Jahren als „das nächste große Ding“ und als Ergänzung der heute allgegenwärtigen Smartphones. E-Mails und Kurznachrichten lesen, Telefongespräche annehmen, Schritte zählen und zahlreiche weitere Apps bedienen - das alles ist mit den neuen cleveren Uhren möglich - ganz komfortabel am Handgelenk. In den letzten Jahren haben zahlreiche Unternehmen sowohl aus der Uhren- wie auch der IT-Branche eigene Modelle lanciert.
• Samsung Gear S
• Apple Watch
• Motorola Moto 360
• LG G Watch R
• Swatch Touch Zero One
• Sony SmartWatch 2
• Pebble Time
Welches Modell dabei für Sie das richtige ist, hängt von Ihren Bedürfnissen ab. Beim Vergleich der aktuellen Modelle unterscheiden sich diese bezüglich Design und Ausstattung teilweise deutlich.
Während zum Beispiel die Modelle von Motorola oder LG optisch sehr stark einer gewöhnlichen Uhr gleichen, wirken Modelle von Apple, Pebble, Sony und Samsung deutlich futuristischer. Rusndes oder eckiges Display, sportliches Armband oder die elegante Version in Metall: die Varianten sind hier besonders vielfältig.
Die LG G Watch R verfügt zum Beispiel über ein 1,3 Zoll P-OLED-Display, welches selbst bei direkter Sonneneinstrahlung ermöglicht, alles auf der Uhr aus jedem Blickwinkel zu erkennen. Samsungs Gear S mit 2 Zoll Super-AMOLED-Display muss nicht zwangsläufig mit einem Samsung Phone gekoppelt werden - die clevere Uhr funktioniert auch mit anderen Smartphones, was dieses Modell besonders flexibel für den Nutzer macht. Motorolas Moto 360 ist bis zu 1m Tiefe wasserfest und die Apple Watch lässt sich ganz komfortabel über den beliebten Sprachassistent Siri steuern und verfügt über unterschiedliche Benachrichtigungsvibrationen, so dass man ganz ohne Blick auf die Smartwatch schon weiß, ob gerade E-Mails, SMS oder sonstige Benachrichtigungen eingegangen sind.
Neben austauschbaren, bunten Armbändern, die der smarten Uhr jeden Tag einen neuen Style verpassen, gibt es selbstverständlich auch Display-Schutzfolien und Akku-Ladestationen. Für Sportler gibt es mit Smartwatches verwandte Armbänder – etwa von Nike (NikeFuel) oder Microsoft (Microsoft Band) – welche sich vor allem auf die Aufzeichnung von Bewegungs- und Gesundheitsdaten fokussieren. Ohnehin bieten fast alle Hersteller standardmäßig die Überprüfung von Herzschlägen und Puls an.
Apple hat seine Watch an eine Version des von iPhone und iPad bekannten iOS-Betriebssystems gekoppelt, viele Modelle der Konkurrenz funktionieren mit Android Wear, eine Variante des bekannten Google-Betriebssystems für Smartphones und Tablets. Einige Hersteller – etwa Swatch oder Pebble – arbeiten hingegen mit eigenen Software-Lösungen.
Es lohnt sich also, beim Kauf auf das Betriebssystem des eigenen Smartphones zu achten. Denn um unterwegs mit dem Internet zu kommunizieren, benötigen viele Smartwatch-Modelle aktuell noch ein Smartphone. Der Datenverbrauch der Uhr läuft dann über das gleiche Konto wie das Telefon. Der Zusatzverbrauch sollte sich allerdings in Grenzen halten, da in den meisten Fällen das Smartphone die Daten empfängt, und anschließend an die Uhr weiterleitet. Es gibt aber auch schon Modelle, die über einen eigenen SIM-Karten-Steckplatz verfügen und damit ganz unabhängiges Surfen und Kommunizieren im Internet ermöglichen.
Egal ob Apple, Pebble, Swatch oder Samsung – auf anibis.ch finden Sie Smartwatches aller Hersteller.
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